Ein weiterer Aspekt, wenn es um kluges Essen beim Wandern (aber auch beim Camping) geht, ist die Kühlung der Waren. Im Winter, bei kühlen Temperaturen, kann dein Rucksack wie ein natürlicher Kühlschrank wirken. Aber im Sommer, wenn es heiß ist, müssen manche Produkte gekühlt werden, um haltbar zu sein.
Vegetarische und tierische Eiweißquellen sind Beispiele für Lebensmittel, die bei sommerlichen Temperaturen schlecht werden können. Vegane Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte, Getreide und Nüsse halten sich jedoch verhältnismäßig gut. Gemüse wie Tomaten, Gurken, Kartoffeln und Zwiebeln müssen nicht gekühlt werden.
Wenn das Gewicht deines Rucksacks nicht wichtig ist, eignen sich vorgekochte Produkte wie Kichererbsen und weiße Bohnen gut für die Outdoor-Küche, da sie nur ein wenig Würze in Form von Kräutern oder einer Gewürzmischung benötigen. Du kannst deine eigenen Gewürzmischungen zusammenstellen oder fertige Gewürzmischungen im Laden kaufen.
Ein weiterer Punkt auf meiner Tipps-Liste sind: Soßen. Sie sind ein wichtiger Teil meiner Küche – und auch hier gibt es einen cleveren Trick für die vegane (und auch nicht-vegane) Outdoor-Küche. Das Geheimnis ist Erdnussbutter. Soßen auf der Basis von Erdnussbutter sind großartig, weil sie nicht gekühlt werden müssen. Du brauchst nur ein paar Esslöffel Erdnussbutter und etwas Wasser, mit dem du sie verrührst, bis du eine Soße mit der gewünschten Konsistenz erhältst. Schmecke sie mit Salz ab – und füge nach Belieben Knoblauch, Chilipulver oder Ingwer hinzu.